Nudelmaschine reinigen leicht gemacht
Die Nudelmaschine zu reinigen ist eine einfache Sache. Die Nudelmaschine reinigen ist eine einfache Sache. Auch wenn die Pasta noch so lecker war, muss man sich anschließend um den Abwasch kümmern. Meist haften nach dem Einsatz Rückstände wie Mehl an der Nudelmaschine.
Übrigens: Je hochwertiger das Material des Küchengerätes, desto einfacher lässt sich die Nudelmaschine reinigen. Normaler Nudelteig klebt nicht an der Maschine.
Aber wie geht man am besten vor? Wie reinigt man schnell und ohne Aufwand die Nudelmaschine? Wir zeigen es in unserem Ratgeber!
Einfache Maßnahmen für die leichte Reinigung
Wer bereits vor der Reinigung an einige Maßnahmen denkt, hat mit der eigentlichen Säuberung ein leichtes Vorgehen. Der Nudelteig sollte nicht kleben. Man muss schon bei der Zubereitung des Teigs aufpassen, dass nicht zu viel Wasser verwendet wird.
Ein guter Nudelteig lässt sich ziehen und formen, klebt aber nicht. Deshalb bleibt er auch nicht so extrem in der Nudelmaschine kleben, sondern löst sich gut ab.
Hochwertige Pastamaschinen von renommierten Herstellern einfach säubern
Besonders hochwertige Küchengeräte der Hersteller Imperia oder Marcato sind pflegeleicht. Dank Materialien wie Edelstahl und Aluminium-Legierungen sind diese Pastamaschinen nahezu wartungsfrei.
Günstigere Geräte dagegen enthalten oft Bauteile aus Plastik, was die Reinigung erschwert. Allgemein gesehen lassen sich Nudelmaschinen wirklich einfach reinigen.
Mit der richtigen Konsistenz der Reinigung vorbeugen
Grundsätzlich kann man bereits vorbeugen, in dem man den Nudelteig optimal vorbereitet. Bestenfalls sollte dieser gut verarbeitet sein und nicht kleben. Dies ist bereits der erste Schritt zur Pflege der Nudelmaschine.
Aber selbst wenn der Teig etwas zu feucht geworden ist, muss man keine Panik schieben. Als allererstes muss man im wahrsten Sinne einfach abwarten. Die Teigreste müssen trocknen, am besten sogar aushärten. Nach etwa einem Tag sollte der Teig ausgetrocknet sein. In diesem Artikel berichten wir darüber, welches Mehl am besten zur Herstellung von Pasta zu verwenden ist.
Nun dreht man die Pastamaschine mit der vorhandenen Kurbel mehrmals durch, was die Teigreste lösen kann. Das Nachwischen mit einem sauberen Küchentuch hilft, um weitere Rückstände zu entfernen.
[alert style=“warning“]Hinweis: Bei der Reinigung der Nudelmaschine sollten weder Wasser, noch Reinigungsmittel verwendet werden. Ebenso dürfen keine Lappen oder Küchenpapiere durch die Walzen gedreht werden![/alert]Nudelmaschine antrocknen lassen
Ein Tipp, den die meisten Hersteller auch in ihrer Anleitung anbieten, ist das Antrocknen der verschmutzten Teile. Man lässt diese demontierten Teile schön ausgebreitet an der Luft trocknen, am besten über mehrere Stunden.
Von glatten Teilen guter Qualität lassen sich die Teigresten dann einfach abklopfen oder ablösen. Man kann mit einem trockenen Tuch die Teile nachpolieren und hat die Maschine wieder einsatzbereit.
Feine Teile mit kleinen Strukturen trocknen lassen und ausspülen
Wenn man an verschiedene Pasta Formeinsätze denkt, dann kann man den Teig darin schon erahnen. Spaghettiformen oder Tagliatelle bieten dem Teig feinste Unebenheiten und Löcher, worin er gern hängen bleibt.
Diese Teile sollte man sorgfältig trocknen, denn darin verbleibt auch meist Feuchtigkeit. Am warmen Herd oder an der Heizung kann man die Teile ausbreiten und nach einigen Stunden mit einem Holzstäbchen vorsichtig die Teigreste ausspülen. Zahnstocher oder Schaschlikstäbchen verwenden. Matrizen für kleine Nudelsorten sind mitunter schwieriger zu reinigen.
Mit dem Holzstäbchen die Nudelmaschine reinigen
Das Holzstäbchen, ein Zahnstocher beispielsweise, kann in feine Ritzen piksen und die Teigreste heraus holen. Niemals darf man ein Messer oder Ähnliches verwenden. Das würde die glatte Oberfläche der Maschine zerstören und künftige Arbeitsgänge erschweren.
Kurbel, Walze und Formen gut säubern und ölen
Wer die Teile der Nudelmaschine gut sauber bekommen hat, muss prüfen, ob genug Öl auf den Teilen verbleibt oder ob man gegen Rost etwas unternehmen muss. Metallteile sollten immer etwas fettig bleiben, damit man keine böse Überraschung durch Rost erlebt.
Normalerweise hinterlässt der Teig durch seinen Gehalt an Olivenöl genug Fett auf dem Metall. Wo man sich nicht sicher ist, kann man mit einem Küchentuch die sauberen Teile mit etwas Sonnenblumenöl oder Olivenöl polieren.
Wichtig ist dabei, dass man die Maschine nicht zu lange stehen lässt, da das Öl sonst ranzig werden könnte.
Ebenso kann ein spezieller Reinigungspinsel verwendet werden, mit dem man auch in die kleinsten Ecken der Nudelmaschine gelangt. Schwer anhaftende Teigreste können mit einem Holzstäbchen entfernt werden.
Keine metallischen Gegenstände zum Reinigen der Nudelmaschine verwenden
Auf keinen Fall aber sollten metallische Gegenstände wie ein Messer zum Einsatz kommen. Dies könnte die Oberfläche der Pastamaschine verkratzen und zerstören. Keinesfalls sollte Wasser oder sonstige Flüssigkeiten eingesetzt werden. Dadurch könnte die Maschine das Rosten anfangen und die Schneidkraft der Walzen würde nachlassen. Zum Aufbewahren legt man die Nudelmaschine bis zum nächsten Einsatz in den original Karton.
Hier nochmal unsere Tipps zum einfacheren Nudelmaschine reinigen zusammengefasst:
- Nudelmaschine bzw. Nudelteig trocknen lassen
- Die Schneidwalzen mittels Kurbel mehrmals durchdrehen
- Weitere Rückstände mit einem Reinigungspinsel und Küchentuch abwischen
- Pastamaschine bis zum nächsten Gebrauch gut aufbewahren
Maschine sauber und trocken aufbewahren
Die Nudelmaschine sollte man nach dem Zusammensetzen wieder in einen Karton setzen und damit staubsicher, dunkel und kühl lagern. Wer eine Speisekammer hat, stellt sie dort hinein.
Sie muss so gelagert werden, dass sie für den nächsten Gebrauch einsatzbereit bleibt. Der Stammplatz der Maschine sollte nicht zu weit von der Küche entfernt sein.
Spülmaschine einsetzen bei geeigneten Teilen
Es gibt hochwertige Nudelmaschinen, bei denen alle Teile aus einem spülmaschinengeeigneten Material hergestellt wurden. Vor allem vollautomatische Nudelmaschinen, wie der Pastamaker, sind mit vielen spülmaschinengeeigneten Bauteilen ausgestattet.
Bei diesen Maschinen hat man wenig Reinigungsarbeit zu erledigen. Man legt die demontierten Teile in die Spülmaschine und achtet auf die gründliche Säuberung und eine sehr gründliche Trocknung der Teile.
Dazu breitet man die Komponenten auf einem sauberen Tuch aus und lässt sie in der Sonne oder an der Heizung einige Stunden frei liegen. Die absolut trockenen Teile kann man wieder zusammensetzen und im Karton aufbewahren.
Lebensmittelechte Reinigung ohne den Einsatz von Chemikalien
Die Nudelmaschine darf man auf keinen Fall mit Chemikalien oder mit Wasser reinigen. Die inneren Teile, die den Teig transportieren, würden rosten oder in Ritzen und Aussparungen schimmeln.
Man muss immer überlegen, ob man diese Substanzen in Spuren im nächsten Nudelteig haben möchte. Die Maschine bearbeitet ein Lebensmittel und sollte so behandelt werden. Der Hersteller hat die Materialien so gewählt, dass man bei sachgemäßer Behandlung der Maschine lebenslang Freude an dem Teil hat.
Hochwertige Qualität der Materialien
Die hochwertige Qualität der Materialien bietet die Gewissheit, dass die Maschine nicht rostet oder Schaden leidet, wenn man sie ordnungsgemäß und laut Anweisung behandelt. Die mechanischen Teile sollten öfters bewegt werden nach der Nutzung, um die Welle und die Abschneidautomatik frei zu bekommen.
Die Teigreste kann man mit dem Trocknen und Auspulen gut entfernen, wenn nötig muss man die Maschine etwas auf den Kopf stellen und leicht auf den Boden klopfen. Die glatte Oberfläche der Teile sorgt für die gute Entleerung der Maschine.
Bei Geräten von renommierten Herstellern wie Marcato oder Imperia kann man stets von einer sehr hohen Qualität ausgehen.
Desinfektionsmittel sind überflüssig
Es ist nicht nötig, Desinfektionsmittel in der Maschine zu verwenden. Wer sie unbedingt damit behandeln möchte, kann das äußere Gehäuse damit feucht abwischen. Im inneren der Maschine sind diese Maßnahmen unnötig.
Die Oberflächen der Teile wurden so konstruiert, dass man mit den oben genannten Maßnahmen eine ausreichende Säuberung der Maschine erreicht. Man darf keine Papiertücher oder Stofflappen durch die Walzen drehen oder andere Fremdkörper oder Chemikalien zur Reinigung verwenden.
Regelmäßige Nutzung verhindert ebenfalls Lagerspuren
Wer die Nudelmaschine oft oder regelmäßig nutzt, verhindert Lagerspuren und dumpfe Gerüche. Damit die restliche Fettigkeit auf den Walzen oder Formen nicht beginnt ranzig zu riechen, hilft die ständige Nutzung der Nudelmaschine.
So werden die Walzen und mechanischen Teile immer wieder frisch geölt und bewegt. Sie können dann keine Schmierfilme ansetzen oder Gerüche verursachen. Wer ein Nudelfan ist, hat sowieso die Nutzung der Maschine in kurzen Zeitabständen vor.
Die Reinigung von vollautomatischen Nudelmaschinen
Im Gegensatz zur Reinigung von manuellen Nudelmaschinen, gelingt dies bei vollautomatischen etwas anders. Die Reinigung des Philips Pastamaker HR2358/12 und vielen weiteren Modellen gelingt viel einfacher und schneller. Die meisten Komponenten, wie Schnecke und Walze sind spülmaschinengeeignet. Man entnimmt diese einfach und wäscht sie im Geschirrspüler mit.
Zum Reinigen der Nudelaufsätze legt Philips der Pastamaschine ein passendes Werkzeug bei. Mit diesem speziellen Tool lassen sich die Formscheiben beziehungsweise Matrizen ziemlich simpel reinigen. Für hartnäckig angetrocknete Reste, können die Formscheiben auch einige Zeit im Gefrierfach verweilen. Durch die Kälte lassen sich die Teigreste später einfach ausklopfen.
Fazit
Die Reinigung der Nudelmaschine sollte man sich einfach machen durch die Vorbereitung eines guten Teigs, der nicht klebt. Die Trockenzeit ist ein wichtiges Ritual, um die Teile besser sauber zu bekommen.
An der Maschine dürfen weder scharfkantige Werkzeuge, noch Wasser oder Chemikalien verwendet werden. Durch vorsichtiges Auspulen der Teigreste und Trockenpolieren kann man die Maschine in gutem und gebrauchsfertigem Zustand halten. Wichtig ist die staubfreie Lagerung.
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