Nudeltopf: Schnell und lecker Pasta kochen

Jeder der bereits einmal frische Nudeln aus dem Nudeltopf probiert hat, weiß wie leckere diese schmecken. Im Vergleich zu fertigen Trockennudeln sind sie ein wahrer Gaumenschmaus und machen richtig satt!

Obwohl das Kochen von Pasta eigentlich ein Leichtes ist, gibt es immer wieder Schwierigkeiten sie “al dente” zu garen. Dank eines modernen Pastatopfs, schafft es nun auch jeder Anfänger Nudeln auf den Punkt genau zu treffen! Was die weiteren Vorteile sind und worauf man beim Nudeltopf Kauf achten sollte, erklären wir jetzt!

Was genau ist ein Nudeltopf eigentlich?

nudeltopf test
Foto de Christine Sandu en Unsplash

Ein Nudeltopf erleichtert den Kochvorgang beim Nudeln zubereiten. Während man beim herkömmlichen Kochtopf ständig die Herdplatte im Augen halten muss, ist dies beim Pastatopf nicht notwendig. Ein Überlaufen und das ärgerliche Anbrennen der Nudeln gehört bei einem Nudeltopf endlich der Vergangenheit an.

Durch die Bauweise des Topfes ist ein Überkochen komplett ausgeschlossen. Dank optimaler Wärmeverteilung werden alle Nudeln gleichmäßig gegart. Des Weiteren enthalten die meisten Nudeltöpfe einen Siebeinsatz, welcher das Abgießen des heißen Wassers erleichtert.

Welche Arten von Nudeltöpfen gibt es?

Nudeltöpfe werden in zwei Varianten hergestellt. Zum einen gibt es solche, die wie ein normaler Kochtopf gebaut sind. Der Unterschied ist lediglich, dass diese ein Sieb im Deckel verbaut haben. Aber auch bei diesen muss das heiße Wasser über der Spüle abgegossen werden.

Zum Abgießen dreht man lediglich den Kochtopf über Kopf. Hier spart man sich nur den zusätzlichen Seiher. Optimal sind diese Töpfe aber zum Zubereitung großer Mengen an Gemüse oder Kartoffeln.

Pastatopf mit Siebdeckel

Obwohl eine Ausführung des Pastatopfes den Markt mittlerweile dominiert, kann man den Nudelkochtopf in zwei verschiedenen Varianten erhalten. Eine Variante ist der Nudeltopf mit Siebdeckel. In diesem Modell ist das Sieb durch Löcher im Topf integriert.

Der Vorteil hierbei ist, dass die Nudeln direkt im Topf kochen und nach dem Abgießen dort auch verbleiben können.

Zum Abgießen des Nudelwassers braucht der Spaghettitopf bloß auf den Kopf gedreht zu werden. Leider ist bei dieser Ausführung kein entnehmbares Sieb enthalten, aber zumindest spart man sich ein extra Seiher.

So kann die Pasta direkt aus dem Topf serviert werden. Dank der verbauten Löcher im Siebdeckel kann überschüssiger Wasserdampf während des Garens entweichen und verhindert so ein Überlaufen.

Pastatopf mit Siebeinsatz

Besser sind Pastatöpfe mit integriertem Siebeinsatz. Wie der Name bereits andeutet, beinhaltet diese Ausführung ein entnehmbares Nudelsieb. Diese kluge Entwicklung hat dabei so einige Vorteile:

Nach dem Garen der Pasta entnimmt man den Siebeinsatz und schon kann das Nudelwasser in das Topfinnere abtropfen. Der schwere Topf muss dabei nicht mehr zur Spüle getragen werden und es wird auch kein extra Sieb benötigt.

Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist auch, dass die Nudeln im Sieb und nicht im Kochtopf kochen. Das typische Ankleben oder Anbrennen am Kochtopf Boden wird somit ausgeschlossen.

Auch wer größere Portionen an Nudeln kochen und nicht alle auf einmal verspeisen möchte, hat seine Vorteile. Jeder kennt das Problem, dass Nudeln beim Trocknen aneinander kleben. Hier kann man einfach den Siebeinsatz mit der restlichen Pasta wieder in den Spaghettitopf eintauchen und erneut abtropfen lassen. Das Restwasser kann außerdem zum Herstellen einer Sauce mit verarbeitet werden.

Auf was sollte man beim Nudeltopf Kauf achten?

Vor dem Nudeltopf kaufen sollte man einige wichtige Kriterien beachten, um den geeigneten zu finden! Als wichtigste Merkmale gelten die Beschaffenheit, sowie das Fassungsvermögen.

Je mehr Nudeln verspeist werden sollen, umso größer muss der Pastatopf sein. Als allgemeine Regel gilt hier, dass 100 Gramm Nudeln etwa einen Liter Wasser benötigen. Dies bedeutet also, dass ein halbes Kilo Nudeln circa fünf Liter Wasser benötigt. Eine vierköpfige Familie sollte damit in etwa ganz gut auskommen.

Welches Material beim Nudeltopf?

Beim Material sollte man bestenfalls auf Edelstahl setzen. Edelstahl gilt als sehr langlebig absolut rostfrei und verfügt über eine hervorragende Hitzeverteilung. Ein Nudeltopf aus Edelstahl kann außerdem auf allen Hitzequellen betrieben.

Wer über ein Induktionsfeld verfügt, sollte unbedingt auf Kompatibilität achten. Gerade hier kann es bei minderwertigen Töpfen zu Problemen kommen. Wer gerne die Bequemlichkeit einer Spülmaschine ausnutzt, sollte dies auf Tauglichkeit prüfen.

Nicht zu vernachlässigen sind außerdem wärmeisolierte Griffe, über welche ein guter Spaghettitopf verfügen sollte. Trotzdem sollte immer mit Bedacht gehandelt werden, denn der heiße Wasserdampf hat schon einige Finger in Mitleidenschaft gezogen.

Hochwertige Nudeltöpfe sind zwar oft etwas teuer in der Anschaffung, zahlen sich aber auf lange Zeit aus. Dank bester Qualität hat man auch noch in mehreren Jahren seine Freude daran.

Welches sind die Vorteile und Nachteile bei einem Nudeltopf?

Ein Nudeltopf, zählt wie die Nudelmaschine ebenso zu den Gegenständen welche das Nudel kochen unheimlich erleichtern. Dank der optimalen Wärmeverteilung werden die Nudeln gleichmäßig gegart.

Des Weiteren ist durch den dickeren Boden das Überkochen des Nudelwassers ausgeschlossen. Vorsorge ist wie bereits bekannt, besser als Nachsehen.

Besonders von Vorteil ist auch, dass integrierte Nudelsieb. Somit spart man sich einen weiteren Gegenstand in der Küche. Auch das Abgießen des heißen Nudelwassers endlich kein Problem mehr. Ebenso wird das Risiko sich die Hände zu verbrennen stark verringert. 

Als weiterer Nebeneffekt kannst du du Siebeinsatz ebenfalls zum Dämpfen und Gemüse einsetzen.

Vorteile

  • Bessere Wärmeverteilung vermeidet Überkochen
  • Gleichmäßiges Garen von Pasta
  • Integriertes Nudelsieb
  • Kann auch zum Dämpfen von Gemüse eingesetzt werden

Nachteile

  • Benötigt Stauraum
  • Anschaffungspreis

Mal abgesehen vor der Anschaffung, hat ein Nudeltopf keine wirklichen Nachteile. Ach ja, natürlich benötigst du etwas Stauraum in deiner Küche. Ansonsten sparst du ja eigentlich Platz, da du kein Nudelsieb mehr benötigst.

WMF Nudeltopf

WMF Nudeltöpfe sind aus poliertem, langlebigen Edelstahl gefertigt. Das stabile Material ist besonders pflegeleicht und kann sogar in der Spülmaschine gesäubert werden. Auch die Benutzung im Backofen stellt kein Problem dar.

Dank des speziellen Trans-Therm-Boden bieten die WMF Nudeltöpfe eine gleichmäßige Wärmeverteilung und speichern lange Zeit die Wärme. Ebenso können sie ohne Weiteres auf allen Herdarten, einschließlich auf Induktionsfeldern eingesetzt werden. Das Abgießen des Wassers gelingt auf einfache Weise.

Nach dem Garvorgang hebt man das integrierte Sieb einfach heraus. Die Griffe sind so gefertigt, dass ein Verbrennen der Hände dabei ausgeschlossen ist. Nach dem Abkippen des Nudelwassers können die Nudeln mittels Deckel weiterhin warm gehalten werden. WMF Nudeltöpfe gibt es in den Größen 18 und 24 Zentimetern Durchmesser.

Rösle Pastatopf

Der Rösle Pastatopf Elegance gilt als ein sehr beliebtes Modell unter den Käufern. Als Material wurde beständiges Edelstahl eingesetzt. Auch beim Deckel wurde besonders Wert auf hohe Qualität gelegt. Dieser besteht nämlich aus gehärtetem, hitzebeständigem Glas.

Der Rösle Nudeltopf ist für alle Herdarten, also Elektro, Gas, Induktion und Keramik geeignet. Auch die Benutzung im Backofen stellt kein Problem dar. Des Weiteren ist er spülmaschinenfest.

Auf der Innenseite ist eine Skalierung für den Füllstand angebracht. Nach dem Garvorgang lassen sich die Nudeln mittels Edelstahleinsatz entnehmen. Dabei läuft das Nudelwasser zurück in den Pastatopf.

Neben dem herkömmlichen Rösle Pastatopf, wird ebenso eine Kombination aus Nudel- und Spargeltopf angeboten. Das besondere an diesem ist die Höhe, sowie ein feinmaschiger Siebeinsatz.

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